Alle Eltern und Sorgeberechtigten wünschen sich für ihre Kinder, dass sie sicher, unbeschwert und frei aufwachsen, dass ihre körperlichen und emotionalen Entwicklungen gut und kraftvoll verlaufen und sie als Jugendliche und junge Erwachsene selbst bestimmt leben und verantwortlich mit ihrer Sexualität umgehen.

Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Kinder und Jugendliche werden über vielfältige mediale Zugänge früh mit Bildern erwachsener Sexualität konfrontiert und sie können Opfer sexualisierter Gewalt durch vertraute Erwachsene in ihrem nahen Umfeld werden.

Gleichzeitig wissen Eltern und Sorgeberechtigte oft nicht, was unter kindlicher Sexualität zu verstehen ist, wie sie sich äußert und welche Art der Resonanz, Begleitung und Begrenzung für Kinder und Jugendliche wichtig und stärkend ist.

Auch für Fachkräfte sind sexualpädagogische Themen häufig herausfordernd und mit Unsicherheiten verbunden. Gerade das Thema sexualisierte Gewalt überfordert viele und bringt oft Handlungsunsicherheit mit sich.

Die Fachstelle will mit ihren Angeboten dazu beitragen, dass sexualisierte Gewalt nicht tabuisiert wird. Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen müssen pädagogische Fachkräfte ein Verständnis von sexualisierter Gewalt und Möglichkeiten der Prävention und Intervention haben.

Wir bieten Ihnen die Durchführung von Beratungen, Fortbildungen und Informationsveranstaltungen an. Sie richten sich schwerpunktmäßig an Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Kontexten arbeiten.